Angefangen von ganz armen Anfängen, wo wir mit 4 Kindern mit 35 Euro die Woche ums Überleben kämpften, bis hin zu sieben Jahren Fernsehzeit, die quasi aus dem Nichts auftauchte. Ich habe mich nie dafür beworben. Nachdem unser Haus zwangsversteigert wurde und ich meine Kinder großziehen musste, der Unterhalt wurde leider nach einem Jahr eingestellt, mussten wir eine neue Bleibe finden und auch diese tauchte wie von Zauberhand auf. Durch das Fernsehen und Tausende von Beratungen wurde unsere finanzielle Situation besser und wir konnten nach und nach das ganze Anwesen mieten, das unser erstes Seminarhaus wurde. Vorher hatte ich einen kleinen Teeladen mit einem winzigen Seminarraum. Rückblickend waren unsichtbare Zauberer am Werk, aber in den jeweiligen Situationen zu stecken war immer harte Arbeit und oft Existenzkampf.
Dann kamen die Trittbrettfahrer. Meine Sehnsucht nach Hilfe und Unterstützung war immer so groß, dass ich nie wirklich hingeschaut habe und meine Fehlentscheidungen führten wiederum zu neuen Problemen. Manchmal lernt der Mensch langsam und auch ich bin da keine Ausnahme. Trotz alledem wuchsen wir weiter. Unser Leben hat immer noch 16 Stunden mindestens am Tag und wir wissen oft nicht wo die ganze Energie herkommt, die wir brauchen um all das hier zu stemmen. Doch es ging weiter.
Ich habe immer an physikalische Medialität geglaubt und mein Mann und ich haben 5 Jahre dafür jede Woche im Séanceraum gesessen und nichts passierte. Jeder andere hätte aufgegeben, aber ich wusste, ganz tief in mir, dass Wunder geschehen und letzten Dezember geschah das Wunder und die Gegenstände begannen sich im Dunkeln zu erheben. Wir wurden von geistigen Händen berührt und mittlerweile dürfen auch unsere Schüler daran teilnehmen und wir kommunizieren mit Ihnen. Jede Woche passieren neue Dinge und die geistige Welt wird in unserem Leben wirklich mit bloßen Augen sichtbar.
Kein Scherz
2014 kam dann der Umzug in den Norden. Ich forderte die geistige Welt heraus und wollte ein Haus innerhalb von zwei Monaten. Endlich keine Miete mehr zahlen. Sie lieferten eins innerhalb von drei Monaten. Zeit spielt ja keine Rolle in ihrer Sphäre. Mit Todesangst zogen wir nach Schleswig-Holstein. 600km weiter, ohne zu wissen, ob unser Geschäft dort oben funktionieren würde. Es funktionierte. Ich bin weder privilegiert, noch ist uns irgendetwas in den Schoß gefallen. Wir, mein Mann und ich, haben immer nur eins getan. Wir haben das Beste aus jeder Situation gemacht, haben nicht gejammert und wenn etwas unlösbar erschien, haben wir die Frage gestellt: „Wie schaffen wir das?“
Und wir haben gearbeitet ohne zu wissen ob unsere Anstrengungen etwas bringen würden.
Wieder stehen wir vor einer Wende, die ich zwar spüre, aber inhaltlich noch nicht begreifen kann.
Meine geistigen Freunde wollen, dass ich mehr schreibe und mein Wissen aufschreibe um es weiterzugeben und andere zu lehren, daher werde ich persönlich nächstes Jahr kürzertreten und manche Seminare nur noch einmal anbieten. Gleichzeitig war es immer mein Traum mit vielen Menschen an Fernstudien zu schreiben um möglichst viele Sichtweisen in ein solches Werk zu bringen. Ich habe da noch immer die Vision eines Großraumbüros mit vielen Menschen, die alle aus Begeisterung arbeiten und wo Geld nicht so wichtig ist.
Ich wusste nie, ob unsere Fernstudien etwas finanziell bringen würden. Es war mir immer ein tiefes Bedürfnis über ein Thema zu schreiben und es gibt noch so viele Themen in mir, die ich wahrscheinlich nicht mehr alle schaffe zu publizieren. Ich schreibe aus Begeisterung und freue mich, wenn dann irgendwann auch ein wenig Geld damit verdient.
Warum schreibe ich das nun alles? Meine Vision ist, dass alle Menschen tun sollten, was sie lieben, dass Menschen Ihre Vision aufrechterhalten und dafür gehen, ungeachtet ob es nun Geld bringt oder nicht. Tun Sie das, was ihr Herz sagt und hören Sie nicht auf die Stimme des Verstandes. Wussten Sie eigentlich, dass das Herz mehr Gehirnzellen hat als das Gehirn?
Das Herz besitzt über 40.000 echte Gehirnzellen, sowohl mit einem Kurzzeit- und einem Langzeitgedächtnis. Unser Herz ist also weitaus mehr als nur ein Muskel mit Pumpleistung. Es ist eine zentrale Schaltstelle, sozusagen das „Oval Office“ und verfügt über eigene Intelligenz. Und es denkt schneller als das Gehirn:
Forscher und Wissenschaftler des HeartMath Instituts in Boulder fanden heraus: Das Herz scannt alle 11 Millionen Informationsbits (-Einheiten) um uns herum in jeder Sekunde, wertet sie aus und verarbeitet sie zu einer Antwort oder Wegweisung für unser Leben. Damit ist es Zweihunderttausend Mal schneller als unser Verstand. Es würde etwa 50 Stunden bzw. 2,5 Tage dauern, wenn das Herz dem Verstand alle Informationen, die es in einer Sekunde wahrnimmt, im Detail ausführlich berichten würde.
Also worauf warten Sie noch, machen Sie das Herz zu Ihrem neuen Vertrauten und Ihrem Ghostwhisperer. Es lohnt sich, aber vergessen Sie eins nicht:
Sie müssen sich auch selbst bewegen. Reaktion erzeugt Gegenreaktion und nur dann kann das Universum Ihrem Höchsten dienen. Wenn sie einen Mann suchen, geben Sie eine Anzeige auf, in der Zeitung oder Website, die Ihnen spontan einfällt. Dann vergessen Sie es, bitten die Geistige Welt und lassen sie diese den Rest machen, wenn es wirklich ein Herzenswunsch ist. Emotion kann man auch so schreiben:
E-Motion, also Energy in Motion, Energie in Bewegung. Ist ihr Herz berührt, beginnt die Energie zu wirken und langsam holt es das Gewünschte in Ihr Leben, also fühlen Sie genau hin.
Ich glaube unbedingt an Wunder. Beginnen sie zu mindestens zu glauben, dass Wunder möglich sind und vergessen sie nicht, die geistige Welt um Hilfe zu bitten. Dann beginnen sie zu handeln und achten sie auf Synchronizitäten.
In diesem Sinne wünsche Ich ihnen alles Gute und einen wunderbaren Spätsommer und Herbst.
Die Reise der menschlichen Spezies bleibt spannend und sie alle sind Teil von unglaublichen evolutionären Prozessen. Genießen sie die Reise, aber bleiben Sie ihr eigener Reiseführer.
Eine schöne Zeit voller Wunder und Segnungen wünschen wir Ihnen
Amara Yachour und das gesamte Team