05.04.2020- Der Tag der Lockerungen
Numerologie und Corona – Eine Betrachtung von Monika Baumgarth wo sehr interessante Perspektiven aufzeigt, die ich gerne mit allen teile.
Am 05.04.2020 war so weit, von vielen sehnsüchtig erwartet, denn „die Corona-Einschränkungen sollen schrittweise erleichtert werden“.
Was bedeutet das denn nun für Dich?
Das ist natürlich eine sehr persönliche Ebene, denn einige von uns werden nun wieder ihre Arbeitsorte persönlich betreten und andere sind weiterhin von zu Hause aus tätig. Also kann ich Dir darauf keine wirkliche Antwort geben, aber in mir geht natürlich auch vieles vor.
Eine Frage die ich mir dabei stelle:
Was ist es, was diese „Corona-Zeit“ uns energetisch zeigen will/wollte?
Frage:
Was werde ich aus dieser „Corona-Zeit“ für mich mitnehmen?
Frage:
Was wird die Menschheit für sich mitnehmen?
Eines ist bestimmt unumstritten: Es gab schon lange nicht mehr so ein globales Thema, denn egal wo wir hinhören oder hinsehen, egal ob jung oder alt und auch ob reich oder arm, jeder war auf die eine oder andere damit konfrontiert. Und mir ist auch bewusst, dass es die einen mehr und die anderen weniger betraf – aber eben global, ein Thema mit Tragweite in alle Schichten der Menschheit, so, wie wir es schon lange nicht mehr erlebt haben.
Betrachten wir das Thema mit Hilfe der Numerologie
Auf diese Fragen, die mich bewegen, gibt es vermutlich keine Antwort, die wir einfach so aus dem Ärmel schütteln könnten. Deshalb habe ich mir das Thema noch einmal mithilfe der Numerologie betrachtet:
05.04.2020 = 5 + 4 + 2 + 2 ergibt die Zahl 13
Mit dieser Zahl verlasen wir die Strukturen der Zwölf, denn hier wird ein Tor zu neuen Ebenen geöffnet. Natürlich kennen wir diese Zahl als Unglückszahl, und ganz besonders, wenn dieser 13. dann noch auf den Freitag fällt, dann ist auf einmal eine moderne Gesellschaft wieder im „Aberglauben“, aber darüber wollte ich nun gar nicht schreiben. Also zurück zur Zwölf, die einen Zyklus abschließt. Zwölf Monate beenden ein Jahr. Mit der Dreizehn würden wir dem alten Kalender nach eintauchen in die Anderswelt oder – ich drücke es hier einmal anders aus – wir steigen in die Mitte des Kreises aus der Zwölf.
Würden wir hier ein Rad erkennen, dann wäre die Dreizehn die Narbe des Rades, also der Mittelpunkt, um den sich alles dreht. Auch im Kreis der Jünger, die Jesus um sich versammelte, können wir dies erkennen: zwölf Jünger, und Jesus ist der Mittelpunkt, der, der alles vereint.
Der Kreis ist eine spezielle Kraft, der bestimmte Transformationen herbeiruft, die schon die alten Völker in den Steinkreisen zu nutzen wussten. Der Blick in die Mitte des sich drehenden Rades ermöglicht es einem, sich zu fokussieren und sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, wie in dem Auge des Wirbelsturms. Leider muss sich jeder, der sich auf die Mitte fokussiert, auch mit dem Ende auseinandersetzen, denn wie beim Orkan wird irgendwann der Punkt kommen, an dem der Wirbelsturm sich weiterdreht oder endet und Du das geschützte Auge verlässt, auf welche Art auch immer.
Aber unsere Kultur blickt nicht mehr in das Auge, in die Stille, in den Mittelpunkt. Wir sind beschäftigt mit der Schnelligkeit und dem Vorwärtskommen. Eher blicken wir beiseite und versuchen nicht, die Stille der Mitte wahrzunehmen. Wir wenden unseren Blick ab, bevor wir ein Ende erblicken könnten, das uns widerstrebt. Dadurch aber verlieren wir die Mitte und auch unsere Mitte. Wir verlieren dabei die wahre Kraft der Dreizehn – sie ist die Transformation.
Was genau ist die Dreizehn, numerologisch gesehen?
Wenn wir uns noch ein Stück tiefer mit dieser Bedeutung der Dreizehn auseinandersetzen wollen, dann sollten wir uns der Bedeutung klar werden hinsichtlich unseres „Entstehens“, denn am 13. Tag nach der Befruchtung bildet der Embryo im Mutterleib die Nabelschnur aus und verbindet sich dadurch erst wirklich mit der leiblichen Mutter. Lass uns das einmal sehen in Bezug zu unserem Datum: Das würde bedeuten, dass wir uns genau heute an Mutter Erde andocken. Wir steigen neu ein in den Kreislauf von Geben und Nehmen. Und wenn wir dabei bleiben, dann sollten wir uns die 260 Tage (20 x 13 Tage), die nun folgen, genau betrachten und uns Zeit nehmen, daraus zu gesunden, denn das ist der Zyklus, bis nach der Schwangerschaft in der Regel die Geburt eintritt.
Was ist es, was wir gebären werden?
Wie werden wir diese Zeit nutzen, um die Geburt und das neue Leben nicht zu gefährden?
Wie werden wir die Zeit verbringen, um Mutter Erde nicht weiter zu gefährden?
Die 13/4 (1 + 3 = 4):
Wollen wir das aus karmischer Sicht ein wenig betrachten, dann haben wir hier eine Zeit der Arbeit auf der physischen Ebene.
Es geht um plötzliche und unvorhersehbare Veränderungen, Wandlung, Neuerungen und letztendlich um Prüfungen. Hierbei soll beachtet werden, dass all das mit der inneren Freude und der Liebe vollendet werden soll, jedoch nicht um der Anerkennung wegen oder gar des Lobes oder des zu erwartenden Gewinnes wegen. Diese Veränderungen gehen durch alle unsere Lebensbereiche, egal, ob beruflich, privat oder öffentlich. In dieser Zeit ist es von enormer Wichtigkeit, sich die Zeit zu nehmen und sie gepaart mit Kreativität und Spiritualität zu nutzen, damit sich ein gewünschter Erfolg erzielen lässt. Es geht dabei um alte Denkmuster und Handlungsweisen, die transformiert, also losgelassen werden wollen. Jetzt ist genau die Zeit angebrochen, in der alte Fehlentscheidungen gelöst werden können. Wer aus dieser Zeit lernt und mit ihr in Toleranz und Hilfsbereitschaft geht, der kann eine echte Inspiration erleben.
Welche Zahlen verbergen sich noch hinter der Dreizehn?
Hinter der Dreizehn verbergen sich natürlich auch noch weitere Zahlen:
Die 1 und die 3 sowie die 4 (1 + 3)
Die Eins hat den ersten Impuls, also die Kraft des Erschaffens, der Schöpfung. Sie steht für die männliche Kraft des Impulses, der Aktivität, der Initiative und des Bewusstseins. In vielen Religionen steht diese Zahl für Gott, also die Schöpfung, die Hand, aus der alles entstand. Die Zahl Eins symbolisiert auch die Vollkommenheit, weil sie nicht wirklich teilbar ist. Sie ist zur gleichen Zeit der Anfang, die Mitte und das Ende und in jeder Zahl enthalten. Hier finden wir das kollektive Ideenpotenzial wie auch den Willen zum Leben.
Diese Zahl kommt aber auch mit der Drei:
Sie steht für Entspannung, Fülle und Lebensfreude. Ebenso ist sie die Zahl des Heilens. Hier vereint sich das männliche und weibliche Prinzip. Mann und Frau vereinen sich und lassen das Kind entstehen. Und wieder finden wir hier die Zahl Drei, die somit gleich ist mit der Zahl für die Geburt. Und wieder stellt sich die Frage, wie schon bei der Dreizehn: „Was gebären wir?“
Wenn wir nun die Eins und die Drei addieren, dann kommen wir zur Vier:
Hier sind wir, wie am Jahresanfang schon einmal im Webinar erläutert, bei der Jahreszahl von 2020 (2 + 2 = 4). Hier entstehen die Materie und der Raum. Denken wir zum Beispiel an die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft – daraus besteht die Mutter Erde. Die Vier steht für die Natur und die Arbeit, und wir bringen hier alles in Verbindung, was von Menschenhand erschaffen wurde. Zur gleichen Zeit steht die Vier für das Quadrat, somit für Eingrenzung und Begrenzungen.
Jetzt kommt noch eine interessante Zahl ins Spiel: die Null:
Sie kommt eigentlich wieder viermal vor (04.05.2020). Die Zahl Null kann sowohl ganz einfach vermehren, denn sie macht aus der Eins die Zehn, und zur gleichen Zeit auch alles auflösen, denn wer nullmal etwas bekommt, der hat: „Nichts“!
Denn alles was wir mit null multiplizieren, verschwindet einfach!
Hier finden wir die verborgene Kraft, die entstehen kann. Diese Zahl enthält das Gute und das Böse, das Helle und das Dunkle, das Ende und den Anfang …
In der Null finden wir eine Art von Kreis, aber eben nur eine Art, und sie wird in der Numerologie mit der Schlange von Ouroboros in Verbindung gebracht – die Schlange, die ihren eigenen Schwanz beißt.
Tja, was soll das nun für uns mit unserem Datum bedeuten?
Hier finden wir das Symbol für die Gegensätze. Erst wenn es die Schlange zulässt, sich loszulösen vom Biss in den eigenen Schwanz, dann wird daraus etwas Neues entstehen dürfen.
Aber wir haben ja noch einen weiteren Aspekt, den wir uns kurz ansehen wollen:
05.04.20 = 5 + 4 + 2 = 11
Hier verbirgt sich eine Meisterebene in der Numerologie:
zweimal die Zahl 1 (in der 11) und auch die Zahl 2 (1 + 1)
Mit der Meisterzahl Elf kann es hier um den Aspekt Instinkt und Intuition gehen. Die Meisteraufgabe besteht darin, die tiefe Verbindung mit Deinem Unterbewusstsein aufzubauen und dabei den Verstand mit anderen Aufgaben zu versehen, um mit Deinen Gefühlen und Deinem Urwissen in Verbindung zu treten und es zum Ausdruck zu bringen. Wenn Meisterzahlen im Handeln unterdrückt werden oder wenn der Verstand zu stark ist, zeigen sich oft Urängste, Zeiten der Unterdrückung durch Dritte oder hausgemachter Stress.
Wenn diese Meisterebene auf ein höheres Ziel gerichtet ist, dann können große Dinge entstehen. Wenn jedoch aus Angst, Unterdrückung oder Stress heraus gehandelt wird, dann entstehen daraus größere Konflikte – und auf persönlicher Ebene ist das sogar ein Sabotage-Programm.
Jetzt wird das ja noch mit der Zwei in Verbindung gebracht, die auch für die Weiblichkeit steht. Hier kann aus dem Schatten heraus gelenkt, angetrieben und motiviert werden, und das natürlich in jede Richtung: zum Licht oder in die Dunkelheit. In dieser Zeit hat jeder die Gabe, auf seine/ihre eigene Intuition besonders gut zurückzugreifen. Also lasse Dich nicht täuschen und achte auf die Kraft hinter den Kulissen, denn dort ist die Stärke oft verborgen und unheimlich mächtig.
Aber eins sollten wir bei der Elf hier nicht vergessen: Es ist eine „eingefälschte“ Zahl, die sich ergeben hat, da wir statt 2020 die Zahl verkürzt schreiben, also 20. Was also bedeutet das für die Meisterebenen? Ist es eher ein gewünschter oder selbst herbeigeführter Weg, der gar nicht der Wahrheit entspricht, sondern als getarnt und selbsternannt uns vom wahren Zeil abhalten will?
Und natürlich kann die Zahl noch weiter analysiert werden. Ich wollte hier nur einmal die Möglichkeit zum Reflektieren geben, damit wir uns gewahr werden, was wir hier wirklich erreichen wollen oder ob wir uns mit der Null in den eigenen Schwanz beißen wollen …
Und was kann es jetzt für dich bedeuten?